Das Netzwerk Nahtoderfahrung e.V.
German Friends of the International Association for Near-Death Studies (IANDS)
(Video eines Vortrages unseres Mitgliedes Claus Speer im November 2012 über die Ziele und Aktivitäten unseres Vereins)
Anders als in Amerika gab es in Deutschland lange Zeit kein organisiertes Forum für die seriöse Diskussion der vielfältigen natur- und geisteswissenschaftlichen Aspekte von Nahtoderfahrungen und vergleichbaren Erfahrungen, wie sog. Sterbebettvisionen und Nachtodkontakte. Daher gründeten Alois Serwaty und der Mathematiker und Naturwissenschaftler Professor Dr. Günter Ewald im Jahre 2004 das Netzwerk Nahtoderfahrung (N.NTE). Dieses hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Gemeinnützigkeit ist anerkannt.
Wir sind Mitglied der weltweiten Familie der „International Association for Near-Death Studies“. Mitglieder im Netzwerk Nahtoderfahrung sind Menschen aus unterschiedlichen Berufen, Konfessionen und Lebenswelten, darunter Mediziner, Natur- und Geisteswissenschaftler, Menschen mit Nahtoderfahrungen und Interessierte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südafrika. Unabhängige lokale Studiengruppen gibt es zurzeit in München, Augsburg und Leipzig.
Unser Ziel ist es,
- Impulse zu geben für den interdisziplinären Dialog der vielfältigen natur- und geisteswissenschaftlichen Aspekte dieser Erfahrungen.
- eine verlässliche Informationsquelle auf einer wissenschaftlich fundierten Basis für die Öffentlichkeit zu sein.
- Ansprechpartner für Menschen mit diesen Erfahrungen und für Interessierte zu sein.
Aus unserer Sicht bleiben diese Erfahrungen offen für sehr unterschiedliche kulturelle, philosophische und religiöse Interpretationen. Allerdings lehnen wir einseitige und vereinfachende Deutungen ab.
Wir veranstalten Seminare und Tagungen mit namhaften Referentinnen und Referenten. Dreimal jährlich geben wir einen Informationsbrief über Forschungsergebnisse, aktuelle Literatur mit Berichten über Nahtoderfahrungen und vergleichbaren Phänomenen heraus. In den Beiträgen der Tagungsbände des N.NTE werden unterschiedliche Aspekte dieser Erfahrungen aufgegriffen.
Sie können sich als Nahtod-Erfahrene(r), als Mediziner/-in, Wissenschaftler/-in, oder Interessierte(r) in die Arbeit des Netzwerkes einbringen.
Hinweis für die Medien:
Immer wieder erreichen uns Anfragen, Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben, für Beiträge in den Medien zu vermitteln. Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit sind wir dazu auch grundsätzlich bereit. Dies gilt auch für Fachleute in der NTE-Forschung. Wir bitten jedoch um Verständnis, wenn wir uns nicht als reine "Vermittlungsagentur" für Nahtod-Betroffene verstehen. Wir gehen nicht in die Medien, nur um der Medienpräsenz willen. Eine Mitwirkung setzt eine offene Kommunikation über die Zielsetzung, das Konzept, weitere Protagonisten und sonstige Rahmenbedingungen des vorgesehenen Medienbeitrages voraus. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis. Ansprechpartner für die Medien ist Joachim Nicolay, Tel.: 06331 - 40 0 08.