"Liebe Sabine...Namaste!"
Als ich 2016 begann, meine Erfahrung aufzuarbeiten und eine geeignete Ansprechperson suchte, entstand über das Netzwerk der erste Kontakt zu Sabine Mehne. In ihrer E-Mail lud sie mich ein, sie einfach mal anzurufen und gab mir prompt ihre private Telefonnummer. Noch am gleichen Abend entstand ein Gespräch, in welchem sie mir - obwohl wir uns vorher noch nie begegnet waren - ganz
spontan annähernd 2 Stunden Zeit schenkte, um mich und meine Bedürfnisse anzunehmen. Schon damals hatte ich nach wenigen Minuten - wie mittlerweile bei vielen anderen Begegnungen mit Erfahrenen auch - das vertraute Gefühl, sie "irgendwo" her zu kennen. Vielleicht auch deswegen, weil ihre Erfahrung wie bei mir auch als Kind geschah. Die E-Mail, die sie mir am nächsten Tag
schrieb, drückte bereits zu Beginn alles aus, was an diesem Abend geschah: "Lieber Herr Sticht, das „sehr geehrter…“ lasse ich nach diesem Gespräch weg".
Bei unserem 1. NTE-Kongress in München 2017, auf welchem sie einen Vortrag hielt, durfte ich sie dann auch persönlich kennenlernen. Damals fiel mir sofort auf, dass sie ein Gespür dafür hatte, das eigentlich Unbeschreibliche so auszudrücken, dass sich Herz und Hirn gleichermaßen angesprochen fühlten. Sabine Mehne hat durch ihr umfangreiches Wirken die NTE-Entwicklung in diesem Land mit angestoßen und dazu beigetragen, "unser" Thema weiter ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Meine persönlichen Begegnungen mit ihr halfen mir, eine proaktive Aufarbeitung meiner Erfahrungen zu aktiveren, die bis zum heutigen Tag anhält und sicher mit ein Grund ist, warum auch ich mich mittlerweile selbst in der Öffentlichkeitsarbeit zeige.
In ihr Buch "Der große Abflug" schrieb sie mir Weihnachten 2016 die Widmung: "Für Uli und die Freude des Lebens." Liebe Sabine, wo immer Du mit deinem SEIN jetzt bist: "Ich wünsche dir die Freude des unendlichen Lebens. Namaste!"
Ulrich Sticht