An dieser Stelle werden von unseren Mitgliedern ausgesuchte Bücher vorgestellt und rezensiert.
Der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby erklärt, wie die Erfahrungen von Menschen mit Nahtod- oder Nachtoderlebnissen uns die Spur zu unserem Lebensplan weisen.
In einer Zeit globaler Krisen stellt sich mehr denn je die Frage nach dem Sinn des Lebens. Durch die wissenschaftliche Auswertung vieler Berichte wissen wir:
Wir haben eine Seele und einen Plan, den wir selbst für unsere Inkarnation aufgestellt haben. Und wir sind eingebunden in ein größeres Ganzes, einen Plan Gottes.
Dieses Buch zeigt, wie wir durch Rückführungen, Meditationen oder die Lebensrückschau unsere Lebensaufgabe erkennen und Frieden finden können.
Gerade der Grund von Ereignissen, die ungeplant vorgefallen sind, werden in diesem Buch mit vielen Praxisbeispielen erklärt.
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Ist der Tod wirklich das Ende unserer Existenz?
Viele Erfahrungen von Sterbenden und ihren Angehörigen sprechen eindeutig dagegen. Große Verlustängste und tiefe Trauer können künftig vielleicht der Vergangenheit angehören, denn Millionen von Nahtoderlebnissen und Nachtodkontakten geben uns die unerschütterliche Gewissheit, dass der Tod in Wahrheit ein Leben nach dem Leben ist.
In diesem Buch werden Phänomene in Todesnähe angesprochen, die bislang eher weniger bekannt sind:
- Begegnungen mit Verstorbenen – Zahlreiche Erfahrungsberichte die helfen, die Angst vor dem Tod zu überwinden.
- Erfahrungsberichte von Sterbenden, die von ihrem bevorstehenden Tod wissen und über Sterbebettvisionen berichten.
- Die terminale Geistessklarheit, worin selbst Menschen, die lange Zeit nicht bei Bewusstsein waren, am Ende des Sterbeprozesses aufwachen und im Stande sind, Dinge zum Abschluss zu bringen.
In diesem Buch finden sie zusätzlich:
- Phänomene in Todesnähe zu verstehen und aus ihnen Hoffnung schöpfen.
- Mithilfe von Gedichten und Meditationen in Liebe von den Sterbenden Abschied nehmen und Trost finden.
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Über das Leben und das Leben danach
Jo Haber
Verlag BoD, Taschenbuch 18,99 Euro ; Kindle 6,99 Euro
Rezension NTE-Report Juni 2025
Das Buch EWIGE REISE von Jo Haber ist gedacht für alle spirituell suchenden Menschen, für Menschen, die Fragen stellen, die unser Sein besser verstehen wollen. Endet unser aller Leben im schwarzen sinnlosen Nichts oder ist es sinnhaft in einer spirituellen Entwicklung zum Guten, zum Licht, zu Gott – der Tod also nicht das Ende allen Seins markiert? So eine zentrale Fragestellung des Autors. Jo Haber befasst sich systematisch mit, wie er es nennt, Indizien, mit Hilfe derer er sich einer
Beantwortung dieser großen Frage zumindest annähern will. Ausgehend vom materialistischen Weltbild, das in der naturwissenschaftlichen Erklärbarkeit der Welt seinen Ausdruck findet und die Frage nach einem Danach mit einem klaren Nein beantwortet, bemüht der Autor gerade auch die Naturwissenschaften, namentlich die Quantenphysik, als einen Beleg (Indiz) dafür, dass der leibliche Tod nicht das Ende sein kann. Seit den bahnbrechenden Erkenntnissen der Quantenphysik sei nämlich Stand der Wissenschaft, dass Materie, also letztendlich auch wir Menschen, nicht aus kleinen festen unteilbaren Kügelchen besteht (wie es auch Newton noch glaubte), sondern Grundlage allen Seins so etwas wie immaterielle Beziehungsstrukturen sind, die sich zu Elementarteilchen, zu Atomen, zu Molekülen, bis hin zu uns Menschen und zum gesamten Universum herausbilden.
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Ist es wirklich so, dass Selbstmörder in die "Hölle" kommen?
Gibt es im Jenseits eine Strafe dafür, wenn man versucht, seinem Leben ein Ende zu setzen?
Was sagt die Wissenschaft dazu?
Sich selbst das Leben nehmen ist ein ungeheurer Schritt der Verzweiflung. Allein in Deutschland verüben jedes Jahr mehr als 10.000 Menschen Suizid und mehr als 100.000 Menschen versuchen sich selbst das Leben zu nehmen. Es sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Verbrechen und illegale Drogen zusammengenommen. Von jedem Suizidversuch sind bis zu sechs Angehörige betroffen. Es bleibt jedoch ein Thema, das noch immer stark tabuisiert wird.
Kommen Selbstmörder in die Hölle? Werden sie im Jenseits über den Tod hinaus bestraft? Dr. Plackov ist dieser Frage nachgegangen. Es ist die erste Studie dieser Art weltweit. Dazu hat er zwischen den Jahren 2003 und 2021 international 123 Fälle gesammelt. Alles Menschen, die sich selbst töteten und dabei eine Nahtod-Erfahrung erlebt haben. Das Anliegen der vorliegenden Studie ist es, die spirituellen Konsequenzen eines Suizids auszuleuchten. Damit will sie gezielt Menschen, die mit dem Gedanken spielen sich das Leben nehmen zu wollen, eine Orientierungshilfe an die Hand geben, die weit über das rein Irdische hinausgeht. Angesprochen werden sollen aber auch Berater und Therapeuten, die sich mit dem Thema Suizid auseinandersetzen. Dabei geht es vor allem um die spirituellen Aspekte, deren Einbeziehung für eine erfolgreiche Beratung wichtig wären. Deshalb wurde die Studie bewusst in das Thema Suizid eingebettet. Das Buch wendet sich aber auch an all diejenigen, die sich in der Suizidprävention engagieren. Ihnen sollte die vorliegende Arbeit als Inspirationsquelle für ihr Wirken dienen. Zu guter Letzt richtet sich das Buch an alle, die Interesse an den Themen Suizid und Nahtod-Erfahrungen haben.
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Gute Totengeister in Weltliteratur, Wissenschaft und Religion.
Königshausen & Neumann, Würzburg 2022, 40 € (400 Seiten)
Bertram Schmidt ist promovierter Philosoph. Er war einige Jahre Mitarbeiter an der Universität der Künste in Berlin und hat Bücher und Aufsätze zu kunstgeschichtlichen und philosophischen Themen geschrieben. In seinem Buch Der andere Bezug wendet er sich der Thematik der Nachtod-Kontakte zu. Im Vorwort erwähnt er den Traum einer Tante, der ihn beschäftigt hatte und der den Anstoß für eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema gab. „Eines Nachts träumte meine Tante von ihrem längst verstorbenen Vater, meinem Großvater. Sie hatte, so erzählte sie, sonst nie von ihm geträumt und überhaupt keine besonders enge Beziehung zu ihm gehabt. Jetzt erschien er ihr im Traum ganz deutlich. Er trug den Mantel, den er zu Lebzeiten oft getragen hatte, und winkte ihr freundlich zu. Ihre Mutter, meine Großmutter, die damals bei ihr wohnte, starb am darauffolgenden Tag im Haus meiner Tante durch plötzlichen Herzstillstand während des Mittagsschlafes, ohne vorausgehendes Krankenlager.“
Bertram Schmidt überlegt, ob der Traum nicht bedeute, dass die Seele des Großvaters zugegen war, als seine Frau starb. Dann würde der Traum die Vorstellung bestätigen, dass Sterbende im Tod von nahestehenden, ihnen voraufgegangenen Angehörigen abgeholt werden. Könnte man dann nicht annehmen, dass Seelen Verstorbener „um uns“ sind und zumindest in gewissen Momenten als „gute Geister“ für Lebende wirken können? Das ist das Thema des Buches. Schmidt geht es aus vielfältigen, wissenschaftlichen und historischen Perspektiven an. Er referiert im ersten Teil die Diskussion in der Parapsychologie und konstatiert eine neue Stufe der Auseinandersetzung mit Totenerscheinungen, in deren Mittelpunkt die Trostvisionen stehen.
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